Apulien

Italiens Stiefelabsatz ist eine lang gezogene Region und hat um die 800 Kilometer Küste zu bieten. Neben der tiefverwurzelten Fischertradition ist besonders ein Produkt hervorzuheben: Getreide.

Die typischen Trulli-Häuser in Alberobello, Apulien. (Foto: Berthold Werner)
Trulli sind die in Apulien vorkommenden Rundhäuser mit den charakteristischen Steindächern.
(Foto: Berthold Werner, Lizenz: CC BY-SA 3.0)

Der Tavoliere, das Flachland Apuliens, war bereits in der Antike als Kornkammer des Landes bekannt. Getreide wächst hier besonders gut und besonders viel. Meist sind die daraus gewonnenen Nudeln eher klein, wie z.B. die Orecchiette als wohl bekannteste Nudelform Apuliens. Sie bestehen aus Hartweizenmehl, Wasser und Salz; Soßen nehmen sie besonders gut auf.

Doch Apulien lediglich auf Getreide zu reduzieren wäre zu kurz gegriffen. Egal ob Gemüse in allen Variationen, Hülsenfrüchte, Fisch oder Fleisch, auch hier zeigt sich, dass die kulturelle Vielfalt und Tradition einer Region Hand in Hand mit den kulinarischen Erzeugnissen und der damit einhergehenden Identität ihrer Landsleute geht.

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